Lisa Baur
7. August 2024
Stell dir vor, du surfst im Internet und jede Seite lädt super schnell, ohne unnötige Datenmengen zu verschlingen. Klingt gut, oder? Das ist die Zukunft, die Sustainable UX/UI verspricht. Diese nachhaltige Herangehensweise an User Experience (UX) und User Interface (UI) revolutioniert nicht nur das Webdesign, sondern erweitert auch die Green Marketing Chain um ein essenzielles Werkzeug.
Sustainable UX/UI steht für eine umweltfreundliche Gestaltung digitaler Produkte. Es bedeutet, Webseiten und Apps zu entwickeln, die nicht nur benutzerfreundlich und schön, sondern auch ressourcenschonend sind. Die Vorteile sind klar:
Die Green Marketing Chain ist die Strategie, mit der Unternehmen ihre umweltfreundlichen Produkte und Dienstleistungen vermarkten. Indem sie nachhaltige UX/UI-Praktiken integrieren, zeigen Unternehmen, dass sie Umweltschutz ernst nehmen. Das stärkt ihre Glaubwürdigkeit und zieht umweltbewusste Kunden an.
Datenreduktion: Der unterschätzte Umweltfaktor
Ein oft übersehener Aspekt des digitalen Konsums ist der Energieverbrauch durch Datenübertragung und -speicherung. Tatsächlich verursachen digitale Emissionen mittlerweile mehr CO2 als der gesamte Flugverkehr. Hier ein paar Gründe, warum datenreduziertes Arbeiten so wichtig ist:
Herausforderungen durch KI und erhöhte Serveranfragen
Mit der zunehmenden Verbreitung von Künstlicher Intelligenz (KI) steigt auch die Anzahl der Serveranfragen, was den Energieverbrauch in die Höhe treibt. Daher ist es entscheidend, diese Anfragen zu reduzieren.
Nachhaltigkeit im digitalen Bereich ist kein Sidekick, sondern eine Notwendigkeit. Sustainable UX/UI bietet die Möglichkeit, die digitale Welt umweltfreundlicher zu gestalten und gleichzeitig die Green Marketing Chain zu stärken. Indem wir datenreduziert arbeiten und unnötige Serveranfragen minimieren, können wir die CO2-Emissionen unseres digitalen Konsums senken.